Daten entnommen aus > https://www.juergenjankofsky.de/chronik-merseburg/chronik/
Jahr | Ereignis |
vor 950 Jahren | |
1070 | zu Pfingsten weilt der 19-jährige Salier-König Heinrich IV. in Merseburg. |
Vor 850 Jahren | |
1170 | bauliche Veränderungen am Dom unter Bischof Eberhard (achteckige Obergeschosse auf die Westtürme aufgesetzt). am 18.12. Kaiser Barbarossa in Merseburg |
Vor 750 Jahren | |
1270 | Petri-Kloster erstmals Kloster Petri et Pauli genannt, St. Viti Kirche erwähnt. Ersterwähnung eines Dombarbiers (Henricus rasor). |
Vor 550 Jahren | |
1470 | Thilo von Trotha beginnt den Neubau des Schlosses, lässt den Vorgängerbau niederreißen. |
Vor 500 Jahren | |
1520 | am 25.9. verliest Dr. Johann Eck im Dom die Bannandrohungsbulle gegen Luther Durch eine Wette Riesenbierfass in Merseburg hergestellt, wog 6 Zentner, 27 Pfund. Um diese Zeit: Schnitzaltar für den Dom (Figuren denen der Kanzel verwandt). |
Vor 475 Jahren | |
1545 | Am 2., 4. und 6.8. predigt Luther im Dom, dabei ordiniert er am 2.8. den Koadjutor für geistliche Angelegenheiten Fürst Georg und traut am 4.8. Siegismund von Lindenau, den einzigen Domherren, der zum Protestantismus überwechselte. Am 6.8. kommt es in der Dompropstei auf Einladung Fürst Georgs zu einem theologischen Konvent, an dem neben Luther auch Melanchthon und Bugenhagen teilnehmen. |
Vor 450 Jahren | |
1570 | Administrator August bewilligt der Armbrustschützengesellschaft einen Schießplatz uffem königshoffe. Ersterwähnung der Merseburger Lohgerberinnung. |
Aus dieser Zeit dürften der älteste erhaltene Katalog der Domstiftsbibliothek sowie das nördliche Gestühl des Domes stammen. | |
Vor 400 Jahren | |
1620 | Stadt erstmals mit dem Dreißigjährigen Krieg in Berührung gekommen. Fleischerordnung der Stadt; Innungsschlachthaus in der späteren Fischerstraße. |
Im Domgymnasium wird erneut Komödie gespielt (auch in den folgenden 4 Jahren). | |
Vor 350 Jahren | |
1670 | zum Jahresanfang grimmige Kälte, alle Mühlen ungangbar, dann Hochwasser. die Fürstengruft des Domes wird eingerichtet (monumentales Portal); |
Vor 300 Jahren | |
1720 | am 10.4. genehmigt Herzog Moritz Wilhelm den Umbau des Gewandhauses am Markt zum Neuen Rathaus; am 20.9. wird ein allgemeines Dankfest im Lande gefeiert, nachdem die Ernte in diesem Jahr nach 13 Jahren Not und Teuerungen infolge der schwedischen Invasion von 1706/07 in Sachsen sowie Missernten sehr reich ausfiel. Am 8.10. übersiedelt der Rat ins Neue Rathaus (von Christian Trothe umgestaltetet). Auch das Stadtarchiv wird hier eingerichtet. Der Fürstliche Tiergarten wird zu einem Baumgarten bestimmt (am 25.11.), an der Neumarktbrücke wird ein Wehrdamm gebaut. Neue Bäcker-Ordnung und erneuerte Fleischer-Ordnung in Kraft |
Vor 250 Jahren | |
1770 | wird im Kurfürstentum Sachsen, also auch in Merseburg die Folter abgeschafft. Teuerung. Lattenfischerei verboten. Brand im Petri-Kloster (25.4.); Hochwasser im Juni |
Vor 200 Jahren | |
1820 | Hauptwache auf dem Roßmarkt wird gebaut, das Domgymnasium wird instand gesetzt und die Schule neu organisiert, der Brannthügel (auch Galgenberg genannt) wird abgetragen, das Armen-Arbeitshaus in der Altenburg wird als Schule eingerichtet (die alte Schule in der Unteraltenburg Nr. 63 war zu klein geworden) |
Vor 150 Jahren | |
1870 | die Merseburger Blauen Husaren ziehen in den Krieg gegen Frankreich, nehmen an den Schlachten von Beaumont und Sedan teil; am 10.8. kommen 1200 französische Kriegsgefangene durch die Stadt; im Oktober werden 200 französische Offiziere in Merseburg interniert (bis April 1871). |
Vor 100 Jahren | |
1920 | Merseburg zählt 24655 Einwohner. Rosen- und Ulmenweg werden angelegt, die Scheunen an der Hölle werden abgebrochen; das Finanzamt wird eingerichtet. Am 15.3. kommt es zum Generalstreik infolge des Kapp-Putsches, der Magistrat beschließt verfassungstreu zu bleiben; am 18.3. umstellen Arbeiter die Merseburger Kaserne und zwingen die zu Lüttwitz haltende Garnison zum Abzug (die Kaserne wird alsbald von Schutzpolizei belegt); vom 20.-25.3. ist in Merseburg die Stromzufuhr wegen der anhaltenden Kämpfe völlig unterbrochen. Zu Ostern wird die ausgebaute Hilfsschule am Mühlberg als Pestalozzi-Schule übergeben; am 16.4. nimmt eine Buslinie Merseburg-Leipzig den Verkehr auf; am 3.5. fahren erstmals Straßenbahnen bis Daspig, am 4.7. bis Fährendorf Die Reichstagswahl erbringt in Merseburg folgendes Ergebnis: USPD 4957 Stimmen, Demokratische Partei 2391, Volkspartei 2123, SPD 1653, Deutschnationale 1242, KPD 362, Zentrum 166. der Ballspielclub Preußen legt seinen Sportplatz am hinteren Gotthardtteich an am 15.9. wird die Kartoffelzwangswirtschaft aufgehoben, am 1.10. wird die Fleischkarte abgeschafft. Nach einer Pause erscheint das Monatsblatt des Vereins für Heimatkunde ab April unter dem Titel „Das Merseburger Land“. Als zwanglos erscheinende Beilage des Merseburger Korrespondenten erscheint für einige Jahre „Der Chronist von Merseburg“ |
Vor 80 Jahren | |
1940 | es gibt 41 mal Luftalarm in Merseburg; am 29.8. fallen erstmals Bomben auf die Stadt (im Bereich Dompropstei, Domstraße, Adolf-Hitler-Straße, Friedrichstraße), dann wird es bis Mai 1944 keine weiteren Luftangriffe geben. Die Keller einiger Merseburger Häuser werden provisorisch als Luftschutzkeller ausgebaut Der Merseburger Fliegerhorst wird im Mai (bis November 1941) Standort der Jagdfliegerschule für Ergänzungsjagdgruppen (EJGr), im Herbst Versuchswerft für den Bau und die Erprobung von Lastenseglern (Ju 322 „Mammut“) Einrichtung der Baustelle der Junkerswerke. Angelegt werden der Kötzschener Weg, der Danziger Weg, der Karawankenweg, die Joachim-Quantz-Straße, die von-der-Recke-Straße, Robert-Koch-Straße, Siedlerweg, Theodor-Körner-Straße, Tulpenweg und Lüderitzweg, 18 D-Züge halten in Merseburg. Die Merseburger Baugesellschaft erlaubt, den Bedürfnissen der Kriegswirtschaft Rechnung tragend, die Haltung von Kaninchen auf ihren Grundstücken. Im Schlossgarten wird mit 2000 Rosen ein Rosarium angelegt. Hans Holzmüller malt ein Altarbild in St. Norbert. Ab 1.1. heißt die Königsmühle: Ammendorfer Papierfabrik, Werk A; sehr strenger Winter; ab Ostern besucht Kurt Hans Biedenkopf (der spätere Ministerpräsident des Bundeslandes Sachsen) das Merseburger Reformrealgymnasium und nach dessen Ausbombung das Domgymnasium (bis 1.4.1945); am 15.4. beschließen die Stadtverordneten die Müllabfuhr aus Privathand in städtische Verwaltung zu übernehmen; am 25.4. beginnt die Merseburger Hitler-Jugend kriegseinsatzmäßig Altpapier zu sammeln; am 3.6. kommt Generalfeldscharschall von Mackensen in die Stadt; am 25.6. gibt es auf dem Stadthallengelände eine Großkundgebung anlässlich des deutschen Sieges über Frankreich. Die Bücherei wird aus dem Herzog Christian ins Haus Markt 9 verlegt; die Teufelstümpelbrücke wird abgebrochen (dabei kursächsische Münzen gefunden). Die Merseburger Zaubersprüche werden auf Pergament kopiert. Hochwasser auf dem Neumarkt. In der Gotthardstraße gibt es insgesamt 47 Geschäfte. Einwohnerzahl am 31.7.: 39690. Anzahl der Rundfunkteilnehmer in Merseburg (Stand 1.10.): 8700. |
Vor 75 Jahren | |
1945 | Luftangriffe am 14.1. und 15.1. sowie nochmals am 11.4. ein Tieffliegerangriff. Bis zum 15.1. fallen 5579 Sprengbomben auf Merseburg. Neben der Altenburger Schule wurden auch das Reformrealgymnasium, die Lessing-, Windberg- und Pestalozzi-Schule sowie die Kanalbrücke und auch der Innenausbau und die -bemalung des Kapitelhauses zerstört. Im März wird die Produktion von „Mistelflugzeugen“ (fliegende Großbomben) von Nordhausen nach Merseburg verlegt. Am 5.3. wird der ehemalige Merseburger Regierungspräsident Ernst von Harnack in Berlin-Plötzensee hingerichtet und am 12.4. die Merseburgerin Margarethe Bothe in Lindenthal bei Leipzig. Deutsche Truppen verminen die Merseburger Brücken, vor einer möglichen Sprengung rücken jedoch am 15.4. amerikanische Verbände in Merseburg ein; Die Amerikaner bauen bis Mai neben der schwer beschädigten Kanalbrücke ein Provisorium. Bis Kriegsende sterben in Merseburg durch Luftangriffe 564 Deutsche und 35 Ausländer, 1040 Merseburger und 53 Ausländer wurden verletzt, mit den an der Front gefallenen sind 1655 Todesopfer zu beklagen. Sachschaden ca. 60 Millionen Reichsmark. Ab Mai wird Dr. Siegfried Berger Regierungspräsident. 20.00 – 6.00 Uhr ist Sperrstunde (bis 17.12.) Ab Mai müssen Schüler über 10 Jahre in der Landwirtschaft helfen. Der Schlossgarten wird zum Kartoffel- und Gemüseanbau genutzt. Die Merseburger Zaubersprüche, die angeblich im teilweise gefluteten Tresorraum der Kreissparkasse lagerten, werden nach Naumburg verbracht. Am 8.6. hält Robert Siewert im Union-Theater zwei Vorträge über das KZ Buchenwald. Am 15.6. werden Adolf Hitler und Rudolf Jordan die Ehrenbürgerschaft aberkannt. Zahlreiche Straßen werden umbenannt, u.a. wird die Adolf-Hitler-Straße wieder zur Bahnhofstraße. Einwohner: 36826, davon 3841 Ausländer (Stand 10.7.). Ab Juni wird der Sanitätsbunker am Schulplatz als Lebensmittellager genutzt. Am 30.6. ziehen die Amerikaner ab und am 2.7. rücken die Sowjets ein; Stadtkommandant: Oberstleutnant Gontscharow. Anordnung am 4.7.: an allen öffentlichen Plätzen müssen möglichst viele Lautsprecher zur Unterrichtung der Bevölkerung angebracht werden. Ab 25.7. gilt in Merseburg Moskauer Zeit (bis 15.4.1946), im August wird die Grußpflicht gegenüber sowjetischen Offizieren in öffentlichen Gebäuden und Einrichtungen eingeführt. Am 23.7. werden die Provinzen Magdeburg und Halle/Merseburg mit dem Freistaat Anhalt zum Land Sachsen-Anhalt zusammengefügt, Merseburg ist Sitz einer Bezirksregierung. Am 3.9. wird die Verordnung über die Bodenreform unter der Leitung von Walter Ulbricht im Merseburger Ständehaus erarbeitet; am 9.9. findet eine erste gemeinsame Kundgebung von SPD und KPD auf dem Nulandtplatz statt, 24.10. erste Kreisjugendkonferenz in Vorbereitung der Gründung der FDJ; Am 1.10. werden die Schulen wieder geöffnet. In den intakten Schulen gibt es Vormittags- und Nachmittagsunterricht, da etliche Schulen zerstört oder schwer beschädigt waren. Am 22.10. weist der Landrat alle von der Bodenreform betroffenen Großgrundbesitzer aus (Zuweisung von Wohnraum im Kreis Mansfeld). Im Oktober wird die Volkssolidarität Merseburg gegründet. Im November ordnet die sowjetische Militäradministration (SMAD) an, dass in Merseburg Markttage durchzuführen sind, erste Verkäufer erscheinen aber erst am 22.12. Am 21.11. meldet der Oberbürgermeister, dass die Merseburger Verwaltung hundertprozentig von Nazis gesäubert sei. Im Dezember bricht im (z.T. von Flüchtlingen bewohnten Schloss) ein Feuer aus, Ostflügel und Kammerturm brennen ab. Am 18.12. wird der Konsum-Kreisverband Merseburg neu gegründet. |
Vor 70 Jahren | |
1950 | mit der Instandsetzung des Kapitelhauses wird begonnen und die Neumarktkirche St. Thomae repariert. Merseburg zählt 38848 Einwohner. Etliche Straßen werden umbenannt. Auf Vorschlag der FDJ wird das Annemariental in Friedenstal, die Elisabethhöhe in Friedenshöhe und die Elisabethstraße in Straße der Jugend umbenannt anlässlich Stalins 71. Geburtstag (am 21.12.) wird die Hölle in Platz der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft umbenannt. Merseburg wird am 27.4. in den Kreis Merseburg eingegliedert, verliert den Status einer kreisfreien Stadt; Im Januar wird der Staupenbrunnen instand gesetzt; am 31.7. wird Kötzschen eingemeindet; am 6.8. wird auf der neu erbauten Radrennbahn der Große Friedenspreis ausgefahren; am 7.8. führt eine Etappe der DDR-Rundfahrt durch Merseburg; am 15.10. wird ein neues Stadtparlament gewählt, die Kandidaten der Nationalen Front erhalten 99,2 % der Stimmen; am 22.10. wird das kulturhistorische Museum im Haus der Kultur eröffnet im November wird die Kanalbrücke wieder in Betrieb genommen (Brückenkonstruktion vom Elster-Saale-Kanal aus der Gegend um Schladebach anstelle der ursprünglichen Brücke auf die Fundamente aufgesetzt). In den Rabenkäfig zieht für 18 Jahre die Rabenkrähe Otto ein. |
Vor 60 Jahren | |
1960 | Feier des 100-jährigen Gemeindejubiläums St. Norbert. am 3.4. gibt das Arbeitersinfonieorchester Merseburg sein erstes Konzert im Klubhaus der Metallwerker; am 11.6. finden Veranstaltungen anlässlich der Arbeiterfestspiele in Merseburg statt im Juli übergibt die sowjetische Kommandantur ihr bisheriges Dienstgebäude an das Krankenhaus zur Nutzung als Kinderstation der Gotthardteich wird entschlammt; im November wird das Hochhaus Merseburg-Süd eingeweiht. Gründung eines Zirkels schreibender Arbeiter in Merseburg, erster Leiter: Rainer Kirsch. |
Vor 50 Jahren | |
1970 | werden die letzten Reste des Sixtitores planiert. Der Rat des Kreises zieht anstelle der Kohlenverwaltung ins Schloss. am 25./26.3. tagt der Staatsrat unter Walter Ulbricht im Plenarsaal des Hauses der Kultur; vom 27.4.-14.5. finden die 1. Merseburger Hochschultage statt; am 1.5. Einweihung der neuen Poliklinik; Hochwasser am 5.5.; am 31.7. wird das Kino Völkerfreundschaft nach Umbau auf Cinemascope-Technik wiedereröffnet; im April zieht die Musikschule in den Ostflügel des Schlosses, im Sommer zieht das Stadtarchiv in die Domküsterei, im November zieht die Kinderbibliothek ins Bibliotheksgebäude in der Ernst-Thälmann-Straße; am 3.9. wird das Bodenreformdenkmal eingeweiht; am 1.10. wird die Sternwarte im Haus der Kultur eröffnet am 19.12. wird eine neue Schule am Saalehang übergeben; Die Pfarrstelle St. Thomae wird vakant. |
Vor 25 Jahren | |
1995 | Am 2.1. eröffnet in Meuschau das Hotel Check-Inn. Am 6.1. beginnt der Bezug des neuen Altenheimes in der Oeltzschnerstraße. Mitte Januar wird bei Sanierungsarbeiten an der Turnhalle des Domgymnasiums ein Brunnen entdeckt, der wahrscheinlich aus dem 16. Jahrhundert stammt. Am 5.4. wird das erste Exponat der Sachzeugen der chemischen Industrie, ein Polymerisationskessel aus BUNA, auf dem Campus der FH Merseburg, freigegeben, am 8.4. wird die neue Eule-Orgel von St. Norbert durch Bischof Leo Nowak übergeben, am 14.4. (Karfreitag) das Triptychon „Große Kreuzigungsgruppe vor roter Wand“ von Klaus Friedrich Messerschmidt in St. Thomae eingeweiht. Am 8.5. wird die Tiefgarage eingangs der Gotthardstraße freigegeben. Am 20.5. besetzen Jugendliche kurzzeitig das leerstehende Kaufhaus Dobkowitz, um auf fehlende Jugendfreizeiteinrichtungen aufmerksam zu machen. Am 26.5. erleben 5000 Zuhörer ein Rockkonzert mit englischen Oldie-Gruppen wie den „Troggs“ und „Sweet“ auf der Rischmühleninsel. Am 28.6. eröffnet die Busch-Passage in der Gotthardstraße. Am 30.7. wird die restaurierte Neumarktkirche mit einem Festgottesdienst wieder eingeweiht. Ende August wird mit der Restaurierung des ältesten, noch stehenden Merseburger Gebäudes, des Hauses Markt 21, begonnen und die Renovierung des Alten Rathauses abgeschlossen. Am 1.9. bezieht ein neuer Rabe im erneuerten Rabenkäfig Quartier. Am 3. Oktober begeht der Landtag den Festakt zum 5. Jahrestag der deutschen Einheit im Dom, ein Volksfest schließt sich an. Am 8.10. wird zugleich mit dem zweiten Merseburger Teilabschnitts des Radwanderweges entlang der Saale die wiederhergestellte Arnimsquelle eingeweiht. Ende Oktober steht der Lauf der Alten Saale nach dreijähriger Renaturierung zur Neuflutung bereit. Ab 1. November ist Merseburg Sitz eines Polizeipräsidiums. Am 18.11. wird die Klia-Fußgängerbrücke wieder aufgesetzt. Am 19.11. läuft im ZDF ein Bericht über die Restaurierung des Stadtfriedhofes. 24.12. übernimmt die Neuapostolische Kirche ihr neues Gotteshaus im Gerichtsrain. Merseburg zählt 42690 Einwohner. Registriert sind 17469 Autos. Es ereignen sich 5694 Verkehrsunfälle im Landkreis. |